WIEN | 07 – 10 – 2012 | Am 5. Oktober hat die YDG und die RKJV sich mit den inhaftierten StudentInnen solidarisiert. Zweck der Versammlung war es unterdessen auch dem Volk die Probleme der inhaftierten Studierenden nahezulegen.
Die Herrschenden in der Türkei versuchen die SchülerInnenbewegung durch faschistische Mittel zu spalten, es werden nicht nur offene Gegner des Regimes sondern auch demokratische DemonstrantInnen weggesperrt und dem Druck des faschistischen Regimes ausgesetzt.
Jugendliche die wegen Pusi tragens verhaftet und zu jahrelangen Strafen ausgesetzt werden, sind ganz klar dem Faschismus ausgesetzt.
Dieses Problem ist nur eines von vielen, Unterdrückung ist ein Problem dass es nicht nur in der Türkei gibt. Außerdem trafen wir viele Menschen die an unserem Infostand vorbeikamen und uns sagten, dass dies ein Problem der türkischen Bevölkerung sei, und dass dies hier nicht lösbar wäre, doch wie wir alle wissen ist nicht die Herkunft und das Land das Problem sonder das herrschende System. Es ist wichtig die Unterdrückung aller Völker, aller Minderheiten sowie in unserem Fall die Unterdrückung der Oppositionellen in der Türkei, wo es uns nur möglich ist kundzugeben. Diese Meinung ist nicht die Meinung der Bevölkerung, sondern der Medien, die sich in den Meinung der Menschen widerspiegelt. Unsere GenossInnen von der RKJV haben sich mit uns solidarisiert um dieses Problem im Bezirk Favoriten in Wien kundzugeben
Flyer, Handouts sowie Unterschriftenkampagnen wurden verteilt. Knapp 400 Unterschriften für die Freilassung der Studentinnen wurden in 3Stunden gesammelt, durch die Hilfe unserer Genossen der RKJV haben wir zusammen um die 500 Flyer ausgeteilt. Wir fordern die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen und StudentInnen.
Hoch die Internationale Solidarität!
Schulter an Schulter gegen Faschismus!
Sofortige Freilassung der inhaftierten SchülerInnen und StudentInnen!