Am 9. Mai 2023 soll die Aktionärsversammlung von Rheinmetall stattfinden. Dort werden Aktionär*innen durch das Blutgeld, das der Kriegskonzern Rheinmetall durch den Verkauf von Waffen, Munitionen und anderen Kriegsgeräten verdient, reicher. Wir rufen alle antimilitaristischen Jugendliche dazu auf, an diesem Tag gegen Kriegs- und Krisenprofiteure in Aktion zu gehen!
Dass wir eine Zeit durchlaufen, die voll von imperialistischen Kriegen und Krisen ist, ist kein Geheimnis. Während das Leben von Millionen von Menschen durch Kriegswaffen- und Geräten zerstört wird und die Völker der Welt durch die Krisen ärmer werden, werden Kriegskonzerne durch das Geld, das sie aus unserem Blut verdienen, immer reicher. Der Kriegskonzern Rheinmetall hat allein im Jahr 2022 ein Jahresüberschuss von 469 Millionen Euro (137 Millionen Euro mehr als im Vorjahr) ausgewiesen. In diesem Jahr, in dem sich die Kriege und Krisen noch mehr zuspitzen, erwartet der Kriegskonzern noch höhere Gewinne. Somit ist Rheinmetall der größte deutsche Rüstungskonzern.
Diese Zahlen zeigen uns deutlich, dass die Kriegskonzerne ihr Geld aus unserem Blutverdienen. Während imperialistische Staaten von natürlichen Ressourcen und Territorien in Kriegsgebieten profitieren, profitieren ihre Konzerne durch Waffenexporte, die auf unseren Geschwistern und Freund*innen angesetzt werden. Nun sollen am 9. Mai die Aktionär*innen durch unser Blut reicher werden. In diesem Sinne rufen wir als antiimperialistische und antimilitaristische Jugendorganisation alle Jugendlichen dazu auf, gegen Kriegs- und Krisenprofiteure in Aktion zu gehen.
Datum: 9. Mai 2023
Uhrzeit: 11:55 Uhr
Ort: Rheinmetall-Platz 1, Düsseldorf
Brecht die Macht der Kriegskonzerne!
Nein zu imperialistischen Kriegen!
Alle Zusammen gegen die Militarisierung!
YDG – Neue Demokratische Jugend