Die Türkei setzt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Syrien fort, um auf syrischem Boden ihr Territorium zu erweitern. Doch verliert sie dabei an großen Teilen auf syrischem Boden. Um ihre Interessen mit allen Mitteln durchzusetzen, bittet die Türkei die Nato um militärische Unterstützung und erpresst erneut die EU und öffnet nun die Grenzen nach Europa. Die aktuelle Situation an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei zeigt, dass Menschenleben und die Menschenwürde keine Rolle spielen. Menschen, die vor Krieg flüchten, werden gewalttätig angegangen. Um den Übergang der Flüchtlinge nach Griechenland zu verhindern, setzt die griechische Polizei Tränengas und Wasserwerfer ein und schießt auf Menschen – ohne jegliche Scheu vor kleinen Kindern. Es ist einfach eine abscheuliche Politik, die weiterhin fortgesetzt wird, obwohl es sämtliche Menschenleben gekostet hat! Doch muss auch betont werden, dass letztendlich die Imperialisten, diejenigen sind, welche bei diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Syrien mitgespielt haben. Diejenigen, die die Menschenwürde auf Papier großschreiben, aber mit Füßen zertreten, wenn es um ihre Profitgier geht. Es sind europäische und deutsche Waffen, die gegen unschuldige Menschen eingesetzt werden, um Profite zu ergattern. Des Weiteren bewaffnen sich Rechtsradikale, um Helfer*innen von Hilfsorganisationen, Ärzt*innen,Journalist*innen und Flüchtlinge zu attackieren und durch Gewalt zu vertreiben. Es kann nicht sein, dass Menschenleben zum Spielball der Imperialisten und der Türkei werden. Es ist unsere Aufgabe den antifaschistischen Kampf auf die Straßen zu tragen. Wir dürfen uns nicht nur über die menschenverachtende Politik empören, sondern müssen eine Zeichen gegen diese abscheuliche Politik setzen. Wir müssen uns organisieren und gegen Ausbeutung, Krieg und Verfolgung auf die Straßen gehen!
YDG – Neue Demokratische Jugend