Anasayfa , AÇIKLAMA/ERKLÄRUNG , Die Angriffe des faschistischen türkischen Staates auf den Tişrin-Staudamm dauern an

Die Angriffe des faschistischen türkischen Staates auf den Tişrin-Staudamm dauern an

Dutzende Menschen, darunter Kinder, Frauen, Journalist*innen und Künstler*innen, kamen ums Leben. Der faschistische türkische Staat hat seit dem 8. Dezember unter dem Deckmantel der sogenannten Syrischen Nationalarmee (SNA) Angriffe auf den Tişrin-Staudamm in Rojava gestartet. Der Tişrin-Staudamm hat für die Bevölkerung der Region eine entscheidende Bedeutung, da er lebenswichtige Bedürfnisse deckt. Seit Beginn der Angriffe leistet die Bevölkerung vor Ort entschlossenen Widerstand, um den Staudamm zu verteidigen. Doch der faschistische türkische Staat setzt seine unmenschlichen Angriffe auf die Zivilbevölkerung, die sich zur Verteidigung des Staudamms zusammengeschlossen hat, fort. Bei diesen Angriffen kamen zahlreiche Zivilist*innen ums Leben, darunter Kinder, Frauen, Journalist*innen und Künstler*innen.

Die gezielte Gewalt gegen Journalist*innen und Künstler*innen durch den türkischen Staat legt die unmenschlichen Dimensionen dieser Angriffe offen. Der Versuch, die freie Presse zum Schweigen zu bringen, kulturelle Werte zu zerstören und den Widerstandswillen der Bevölkerung zu brechen, gehört zu den zentralen Zielen dieser faschistischen Angriffe.

Der ehrenhafte Widerstand des Volkes von Rojava geht weiter!

Während die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) den Tişrin-Staudamm verteidigen und sich bemühen, die Bevölkerung zu schützen und den Staudamm vor einer Übernahme zu bewahren, verursachen die Angriffe des türkischen Staates und seiner Milizen tiefe humanitäre Krisen in der Region. Trotz alledem setzt das Volk von Rojava seinen Widerstand gegen den Faschismus entschlossen fort, um die Würde der Menschheit zu verteidigen.

Das Volk von Rojava ruft die internationale Öffentlichkeit auf, diese Angriffe zu stoppen und Frieden zu schaffen. Die Angriffe, die sich gegen Zivilisten*innen, Journalist*innen und Künstler*innen richten, müssen als Kriegsverbrechen gewertet werden. Die Verantwortlichen sollten vor internationale Gerichte gebracht und zur Rechenschaft gezogen werden.

Wir, als Neue Demokratische Jugend, verurteilen diese unmenschlichen Angriffe des faschistischen türkischen Staates erneut aufs Schärfste. Wir stehen solidarisch an der Seite des gerechten Kampfes des Volkes von Rojava. Wir rufen alle fortschrittlichen, revolutionären und demokratischen Kräfte auf, den Widerstand des Volkes von Rojava zu unterstützen und ihre Stimme gegen diese faschistischen Angriffe zu erheben.

Schulter an Schulter gegen den Faschismus!

Bijî Berxwedana Rojava!

YDG – Neue Demokratische Jugend