Wir erleben eine Zeit, in der die Herrschenden ihre Angriffe auf die Unterdrückten, insbesondere die Arbeiter*innenklasse, verstärken. Insebesondere in der jetzigen Zeit wollen die Imperialisten mit ihrer Kriegspolitik den Preis der bestehenden Krise auf die Werktätigen abwälzen. Die Angriffe auf die Rechte der Arbeiter*innenklasse, die militaristische Politik gegenüber der Jugend, die Bestrebungen, diejenigen zu kriminalisieren, die einen antifaschistischen Kampf führen, die Einschüchterungspolitik gegen diejenigen, die mit den so genannten Sicherheitsgesetzen auf die Straße gehen, sollten als die Schritte der intensiven Angriffe des Systems in der kommenden Zeit angesehen werden. Natürlich erzeugt heute, wie schon immer in der Geschichte, jede Unterdrückung ihren eigenen Widerstand. Hunderttausende Werktätige, die in vielen Ländern Europas auf die Straße gingen und sagten: “Wir werden die Rechnung der Krise nicht bezahlen”, insbesondere die französische Arbeiter*innenklasse, die gegen das Rentengesetz in Frankreich auf die Straße ging, die Völker Palästinas und Kurdistans, die den Kampf im Nahen Osten aufnahmen, ohne sich der faschistischen Unterdrückung zu beugen, und die Frauen und LGBTI+, die die Ermordung von Jina Amini im Iran durch die männliche Herrschaft in eine Rebellion verwandelten, nehmen heute den Kampf gegen alle Angriffe des Systems auf, indem sie Mut zeigen. An der Spitze dieses Widerstandes steht auch die Jugend, die den Kampf überall auf der Welt militant auf die Straße geht. Als YDG- Neue Demokratische Jugend rufen wir alle Jugendlichen gegen Militarismus und Zukunftslosigkeit auf, am 1. Mai auf die Straße zu gehen, dem Tag des Kampfes, den die Arbeiter*innenklasse mit hohen Preisen geschaffen hat. Lasst uns mit der Legitimität unseres Widerstandes auf die Straße gehen, wo immer es Ausbeutung gibt, lasst uns die Geschichte des Kampfes am 1. Mai gegen alle reaktionären Praktiken wachsen.
Es lebe der 1. Mai!
Lang lebe der Tag des Kampfes der Arbeiter*innenklasse und der Unterdrückten!
YDG – Neue Demokratische Jugend