Es gibt zur Zeit nur ein Thema, welches um die Welt geht. Stichwort: Corona-Pandemie. Doch ist dies nicht das einzige Thema, womit wir uns auseinandersetzen müssen. Eines dieser anderen Themen ist die katastrophale Situation, welche sich in den Flüchtlingslagern abspielt. Millionen Menschen flüchten vor Krieg, Armut und Massaker. Diese Beweggründe zwingen Menschen ihre Heimatländer zu verlassen. Es ist klar, dass Flucht keine freiwillige Entscheidung ist, die Menschen zu so einer Lebensverändernden Entscheidung antreibt. Flüchtende werden jedoch so behandelt. In Artikel 1 Grundgesetz steht geschrieben: ,,Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Doch dies ist nur auf Papier zu finden. Jeden Tag wird die Würde eines Menschen angetastet. Die Situation in den Lagern ist dramatisch. Jede Familie bekommt nur sechs Flaschen Wasser zu Trinken, darüber hinaus bekommen sie kein Trinkwasser und Kinder bekommen wenig zu Essen. Es ist nur eine Wasserquelle vorhanden, die für über 1000 Menschen zur Verfügung steht.Des Weiteren müssen Geflüchtete eng beieinander Leben. Es gibt kaum medizinische Versorgung. Die Ausrichtungen sind für 3000 Menschen gedacht, es werden aber 20.000 Menschen hineingequetscht. All diese Aspekte erhöhen das Risiko, dass Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, sterben könnten. Die Zahl der Infizierten können rasant ansteigen, denn die Hygieneverhältnisse sind miserabel. Dies ist eine Staatspolitik, die ganz klar hervorzuheben ist. Zum einen sind es die Imperialisten, die den Krieg aus Profitgier verursachen und dafür verantwortlich, dass Millionen von Menschen gezwungen sind ihre Heimatländer wegen Krieg, Armut, Elend zu verlassen. Zum anderen sind es wieder diejenigen, die an den katastrophalen Zuständen an den Grenzen verantwortlich sind. Menschenrechte können nicht mit Füßen getreten werden. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die Kampagne #GrenzenTöten zu organisieren.
YDG – Neue Demokratische Jugend